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13.06.2010.

Multikulti – Vision oder Illusion?
„Rookie“ mit Ivana Martinovi�

 

Am Donnerstag, 17. Juni 2010 um 19:30 Uhr im Zentrum für Migrationskirchen, Rosengartenstrasse 1a, Zürich-Wipkingen wird gezeigt „Rookie“, ein Theaterstück des Maralam Theaters über Multikulti im Alltag von Secondos mit kroatischer Schauspielerin Ivana Martinovi�.

Auf der Web-Seite www.aller-anfang-ist-begegnung.ch wurde das Projekt des Maralam Theaters, die Vorstellung „Rookie“, von Olivia Neubauer wie folgt vorgestellt:

EIN THEATER MACHT SCHULE




Hautnahes Theatererlebnis an Schulen. Foto: z.V.g.

Für viele klingt der Begriff «Multikulti» abgedroschen, doch wer einen Blick hinter die Kulissen des Forumtheaters Maralam und deren Projekt «Rookie» wagt, entdeckt eine erfrischende Truppe, die, ohne Berührungsängste, Jungendliche an Berufsfachschulen mit Themen wie Ausgrenzung und Diskriminierung konfrontiert.

In Klassen der Berufsfachschulen treffen Jugendliche mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und Biographien aufeinander. Das ist oftmals eine Bereicherung, kann aber auch zeitweise zu Auseinandersetzungen führen. Das Projekt «Rookie» möchte dieser Problematik gekonnt und mit viel Spass und Ernsthaftigkeit entgegenwirken. Das Forumtheater ist eine interaktive, lustige Diskussionsweise, bei der Schülerinnen und Schüler die Szenerie auf der Bühne direkt beeinflussen können. Das Testen von Grenzen ist dabei unvermeidlich. Die Lernenden, wie auch das Lehrpersonal, werden durch die angespielten Szenen inhaltlich und emotional herausgefordert und in das Geschehen involviert. Bis heute haben bereits über 7’000 Berufsschülerinnen und -schüler in der Deutschschweiz das Experiment gewagt. Auch die Berufsschule Baden profitierte mit ihren Lernenden von diesem Projekt. Die unkonventionelle Art, den alltäglichen Problemstellungen entgegenzuwirken und den Schülern Szenen mit Konfliktpotential vor Augen zu führen, hat bei ihnen Wirkung gezeigt. Die drei ausgewählten Szenen haben sich in Baden durch den Einsatz der Lernenden unerwartet weiterentwickelt und die Schülerinnen und Schüler begeistert. Zu Beginn der Veranstaltung werden die vorbereiteten Szenen einmal ganz durchgespielt, ohne dass die Schüler eingreifen können. Im zweiten Durchgang haben sie dann die Möglichkeit, Szene für Szene so anzupassen, wie sie die Situationen im Alltag erleben. Wer möchte, darf mitspielen, gezwungen wird aber niemand.

Bühne frei
Durim Dajaku und Alexandra Gut betreten die Bühne. Durim, ein «typischer» Albaner, verliebt sich in die Schweizerin Alexandra. Eine Liebesaffäre bahnt sich an. Doch Alexandra ist nebenbei auch noch mit dem Schweizer Mike liiert. Das tut der Liebesbeziehung keinen Abbruch, die Konflikte hingegen sind vorprogrammiert. Der Schweizer erwischt die beiden und der Ärger beginnt. Dahinter verbergen sich kulturelle und geschlechterspezifische Konflikte. Die fest geprobten Szenen werden beim ersten Durchgang nur von den Schauspielern durchgespielt. Den Schülern scheint der Ausgang nicht zu gefallen, zu unrealistisch in ihren Augen. Im zweiten Durchgang greifen sie lauthals ein. Jene, die sich zu Wort melden, werden eingeladen die Bühne zu betreten und ihre Rolle zu übernehmen. Viele kommen der Aufforderung nach. Anderen ist es unwohl, sie möchten lieber aus dem Publikum das Spielgeschehen dirigieren und den Kollegen auf der Bühne Anweisungen geben. Das ist auch durchaus erlaubt, nur dirigieren müssen sie, ansonsten bleibt die Geschichte unverändert. Im Fall der chaotischen Liebesbeziehung entscheiden sie sich für eine Prügelei zwischen den beiden Konkurrenten. Voller Enthusiasmus steigen sie darauf ein. Die Situation wird gar noch verstärkt, in dem Stühle auf die Bühne gestellt werden, damit sie es auch so richtig krachen lassen können. Die Bühne füllt sich mit Schülern, schliesslich brauchen die beiden jungen Männer Unterstützung. Albaner gegen Schweizer – das ist die Situation. Der Moderator fordert die Schüler heraus. Er stellt Fragen nach dem Sinn und Zweck einer Prügelei und wie diese umgangen werden kann. Unangenehme Fragen, wo es doch so viel einfacher wäre, sich zu prügeln. Wortgefechte füllen den Raum. Die Lernenden haben keine Möglichkeit, zu flüchten oder ihre Fäuste zu gebrauchen. Das meist ungeliebte Artikulieren steht im Mittelpunkt. Sie müssen lernen, zu ihrem Wort zu stehen, sich klar und verständlich zu äussern, bevor es zur Eskalation kommt. Die vorgefertigten Bilder im Kopf sollen sich ändern, Verhaltensmechaniken zumindest für einen kurzen Augenblick durchbrochen werden. Ziel ist es, andere Lösungen in den Vordergrund zu rücken. Albanische und Schweizer Wortfetzen fliegen durch den Raum und nach hitzigen Minuten verstummen die Stimmen. Sie einigen sich
tatsächlich mit Wortgefechten, hart aber fair. Das ist nur eine von vielen Szenen, die vor den Klassen gespielt werden. Die Problematik zwischen Lehrmeister und Lernenden wird auch mittels solcher Szenerien unter dem Namen «Lämpe i de Lehr» aufgegriffen und diskutiert. Das Schauspiel soll den Schülern praktische Lösungen aufzeigen. Auch wenn das Spiel sehr ernst werden kann, der Spass steht dabei immer im Vordergrund.

Autor: Olivia Neubauer


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