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03.04.2013.

 

8. Treffen der schweizerisch - kroatischen Ehepaare

Auf die bereits achte Begegnung der schweizerisch-kroatischen Ehepaare in Bremgarten/AG am 17. März 2013 war ich besonders gespannt. Unser Wohnort Villmergen ist kaum 10 Autominuten entfernt, so dass wir ein Heimspiel aber mit ungewissem Ausgang erwarteten. „Carpe Diem“ war angesagt und wir genossen den Tag und die Gesellschaft der Freunden aus der ganzen Schweiz.

Das Städtchen Bremgarten übte stets eine heimliche Anziehungskraft auf mich. Die wunderschöne Lage am Ufer des Flusses Reuss mit historisch und kulturell prägnanten Strassen, Brücken, Gebäuden und Denkmälern sowie die Jahresmärkte wie Weihnachts- und Ostermontagmarkt bewegten ganze Generationen von Freiämtern und somit auch mich nach Bremgarten „zu pilgern“. 

  

An diesem etwas kühlen Sonntag gingen wir der Reuss entlang bevor wir die Brücke überquerten um auf dem bewaldeten Fussweg zum Treffpunkt beim pyramidenförmigen Brunnen aus Tessiner Granit ankamen. Das Wasser plätscherte ruhig und gleichmässig und liess sich nichts von ankommenden Ehepaaren aus fern und nah anmerken, die den Brunnen fotografisch verewigen wollten. Die aus Schaffhausen und St. Gallen angereisten Ehepaare kamen als erste an.

Nach der Begrüssung hiessen uns Ruza Studer mit Organisatoren, Gorana und Karlfred Nydegger aus Wohlen, willkommen. 

Unser Stadtführer, der Altammann, Herr Robert Bamert, in Begleitung seines „Dieners“, Herrn Rolf Roth, führte uns anschliessend durch die Stadt und liess mich die bestens bekannten Gebäude und Plätze im Lichte der Vergangenheit neu entdecken. Bremgarten ist Hauptbezirksort, hat rund 6‘000 Einwohner und gehört zum Freiamt.

  

  

Der Rundgang begann in der Oberstadt beim Restaurant "Bijou" mit Katzenturm, führte uns unter der Eisenbahnbrücke entlang der Reuss, bei der Flusspost vorbei, mit Sicht auf Muri-Amthof und Bollhaus sowie die Holzbrücke.

  

Die Marktgasse ist die Hauptstrasse durch welche bis 1994 der Verkehr geführt wurde, bevor die Umfahrung gebaut wurde. Viele Sehenswürdigkeiten und Plätze in der Altstadt haben eigene Geschichte, so auch der Name der Antonigasse, der ein Kompromiss war. Interessant war zu erfahren, dass das Schuhhaus Dosenbach seinen Anfang in Bremgarten hatte.

  

Die vielen Brunnen dienten nicht nur als Wasserversorgung, sondern auch als Badeorte. Die Ehgraben dienten zu Fäkalienbeseitigung und die Arbeit darin war nicht angenehm. Der Spruch „Liebe das Leben und das Leben liebt Dich“ könnte als Erinnerung an diese Arbeiter aufgefasst werden.

Das Schellenhaus diente früher als Gefängnis und nun finden Theatervorstellungen darin statt. Das Zeughaus beeindruckt durch die Stadtwappen mit dem Reichsadler der Habsburger.

  

Am Schluss besichtigten wir den Spittelturm oder Spitalturm. Mit seinem markanten Erscheinungsbild mit grosser Turmuhr ist er ein Wahrzeichen der Stadt. Die Turmuhr besitzt zwei Zifferblätter. Interessant ist der Zifferblatt, der von zwei Bremgartener Löwen gehalten und mit Tierkreiszeichen verziert ist. Es ist die astronomische Uhr, die mit zwei weiteren Zeigern das aktuelle Sternzeichen und den Wochentag anzeigt.

  

  

Der Gang durch den Turm zeigte uns u.a. das Innenleben der Uhr und die Betriebstechnik. Ganz oben konnten wir das Städtchen Bremgarten fast aus der Vogelperspektive fotografieren.  Und dann kehrten wir in die Realität zurück und verabschiedeten uns von den hervorragenden Stadtführern. Ich dachte: „Warum in die Ferne fliegen, wenn das Schöne so nah ist“.

  

Im Stadtkeller, auch einem historisch interessanten Gebäude mit bekanntem Restaurant, sind wir von anderen Ehepaaren erwartet worden, die aus verschiedenen Gründen an der Stadtbesichtigung nicht teilnehmen konnten.

Es war das eigentliche Ziel des Treffens. Ein Apero zur Begrüssung unter den Holzbalken führte zu ersten Gesprächen, dem Kennenlernen der neuen dazu gekommenen Ehepaaren und somit zu den guten Begegnungen.

Im Saal, der uns etwas wenig Bewegungsfreiheit lies, öffneten sich weitere Diskussionsfelder. Es ist immer interessant, Diskussionen mit Ehepaaren zu führen, die verschiedene Erfahrungen wie in der Schweiz so auch in Kroatien machten. Man merkt es, wie verschieden wir sind, aber die Erfahrungen sind durchaus vergleichbar. Je nach Interessen, beruflichen Werdegang oder aktuell ausgeübten Beruf und/oder Freizeitbeschäftigung öffnet sich ein neuer Beziehungsnetz, welcher zukunftsweisend sein kann. Das Verbindende ist bei uns nicht nur die Tatsache, dass man einen Ehepartner einer anderer Nation geehelicht hatte, sondern die zwei Heimatländer mit verschiedenen Kulturen, die grosse Akzeptanz und Toleranz sowie Verständnis voraussetzen und dennoch in jedem von uns leben. Einerseits die etwas zurückhaltende nach aussen ruhigwirkende aber fordernde Schweizer Mentalität begegnet dem extrovertierten, explosiven in dauernder Bewegung befindlichen kroatischen Temperamet. Gegensätze ziehen sich an, könnte man meinen. Ich bin überzeugt, dass diese Treffen ein Feld der bisher unentdeckten Integrationstätigkeit darstellen, die für alle aber insbesondre für die Jugendlichen wegweisend sein könnten.

  

  

Nach dem Essen und vor dem Dessert fand wieder einmal eine Vorstellungsrunde statt, was alle begrüssten. Die Vorstellung jeweils eines der Ehepartners brachte Spannung hervor, aber es war wie eine Entdeckungsreise. Nicht nur bei den neuen Ehepaaren, sondern auch bei den bekannten Freunden, realisierte man neue, bisher nicht bewusst wahrgenommenen Erkenntnisse, die bewegen. Mal emotional und dann etwas nüchtern, sachlich vorgetragene Beziehungsdarstellung zu einander und zu anderem Heimatland, lies uns spüren, dass das Leben voll Überraschungen ist. Gewisse Beziehungen dauern bereits sehr lange, die andere etwas weniger lang, aber allen ist die Intensität der Beziehung gemeinsam.   

Um 16 Uhr endete die achte Begegnung an welcher wiederum Freundschaften neu geschlossen oder vertieft wurden.

  

Auf Vorschlag von Ruza Studer, findet das nächste Treffen am Samstag, 9. November 2013 in Birmensdorf, im Restaurant von Myrtha und Joza Korpar, im erweiterten Rahmen statt. Das Ehepaar Korpar stiess neu dazu und beide sind bereit, einen geselligen Samstagabend für alle mit Anhang zu organisieren. Es ist neu und einen Versuch wert, um einen Schritt weiter zu gehen und sich zu öffnen.

Auf Wiedersehen bis zur nächsten Begegnung!

Nun sehen wir die Fotogalerie von diesem Treffen:

Fotogalerie




























Text und Fotos: Stjepan Drozdek
Für das Portal bearbeitet: Zvonimir Mitar

PS:

Berichte über die bisherigen Treffen der CH-HR Ehepaare:

7.  Treffen der CH-HR Ehepaare

6.  Treffen der CH-HR Ehepaare

5. Treffen der CH-HR Ehepaare

4. Treffen der CH-HR Ehepaare (nur ein Bericht in Kroatisch vorhanden!)

3. Treffen der schweizerisch-kroatischen Ehepaare

2.  Treffen der CH - HR Ehepaare

1. Treffen der CH - HR Ehepaare

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