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17.05.2009.


Split grüsst Luzern:
Konzert der Musikschule Josip Hatze Split

Ende April 2009 kamen im Rahmen des Kulturaustausches zwischen Split und Luzern der  Mädchenchor und einige Solisten der Musikschule Josip Hatze aus Split zum Gegenbesuch nach Luzern, nachdem im September letztes Jahres Marina Jaji� der Mädchenchor „In voice“ der Musikschule Luzern nach Kroatien geführt hat, wo sie einige Konzerte zum Besten gaben.

Wer etwas Zeit und guten Willen gefunden hat die Konzerte der Musikschule Josip Hatze aus Split am 29. April im „Südpol Kulturzentrum“ oder am 30. April im „Marianischer Saal“ in Luzern zu besuchen hat es nicht bereut, denn die Gäste aus Split haben fantastische musikalische Darbietungen auf einem sehr hohen Niveau geboten.

Viele Auszeichnungen des Mädchenchors wie auch der Solisten wurden mit dem bunten, anspruchsvollen und professionell ausgeführten Programm mehr als rechtfertigt. Das Lied „Dvije Jurjevske“ (Zwei zum Georgestag) am Anfang zeigten vollen Pracht der warmen mediteranen Farben die für die Stimmen der Dalmatien so charakteristisch sind. „Cvr�ak“ (die Grille), “Ro�ica“ (das Röslein) und „Bukovica“ liessen das ganze Spektrum des kroatischen Folklorereichtums spüren. Das wunderschöne Lied „Ljuven sanak“ (Liebestraum) war technisch und gesanglich der absolute Höhepunkt von dem, was uns die Mädchen aus Split geschenkt haben – hören wir dieses Lied hier.

Das am Ende zusammen mit dem Luzerner Mädchenchor „InVoice“ ausgeführtes Schweizer Quodlibet „Det äne am Bärgli“ zeigte noch einmal, dass die Jungen durch Musik die gleiche Sprache sprechen. Hören wir hier auch das gemeinsam gesungene Quodlibet

(Aber, stimmt das, dass da unsere Mädchen aus Split mitsingen? – als ob sie in der Schweiz mit Alpenmilch, Käse und Schokolade und nicht in Split mit mediteraner Kost aufgewachsen sind!)  

Maestro Dario Maleš zeugte mit sicherer und routinierter Hand von einer begabten Generation der Chorleiter in Split.

Die jungen Solisten Latica Ani�, Branka Pleština, Marijan Djuzel und Branimir Norac bereicherten mit ihrem qualitativen und professionellen Auftritt das Programm dieses ausserordentlichen Abends und kündeten an, dass es sich um junge Künstler mit schöner Zukunft und zu erwartenden schöner Karriere handelt.

Beide Konzerte begeisterten das Publikum, unter welchem in „Marianische Saal“ auch die Frau Sanja Javor aus dem Generalkonsulat der Republik Kroatien in Zürich war. Das Publikum hörte den Aufführungen mit grosser Aufmerksamkeit zu und belohnte sie am Ende mit grossem Applaus, was den jungen Künstler zeigte, welche Begeisterung ihre Darbietungen ernteten.

René Reinhadt, André Grotens, Marina Jaji� und die Leitung der Musikschule Luzern haben sich viel Mühe gegeben, dass sich die Gäste in jeder Hinsicht wohl fühlen. Für junge Künstler aus Split war, neben den beiden Konzerte und einem Empfang am 29. April durch die Stadtobrigkeit im Luzernen Ratshaus, wo sie auch die Erinnerungsgeschenke bekommen haben, der absolute Höhepunkt ein Ausflug auf Pilatus, mit einem kleinen Konzert dort oben im Offenen, auf der Höhe von 2000 Meter, wo das Lied „Bukovica“ einen super Echo-Effekt hatte.


Marina Jaji� hatte alle Hände voll zu tun, aber sie meisterte ihre Aufgaben ausgezeichnet

***

Aus Split haben wir einige Eindrücke der jungen Künstler über diese für sie unvergessliche Reise in die Schweiz bekommen:

Marina �ovi�, Chormitglied:
- Mit spannender Ungeduld erwarteter, vor einem Jahr angekündigter Tag der Abreise in die Schweiz kam endlich und jetzt, als die Reise hinter uns ist, ist die Zeit gekommen die Eindrücke zu resümieren. Die Erfahrung die wir in diesen einigen Tagen gewonnen haben ist unschätzbar, und die Ortschaften die wir besuchten sind wunderschön. Endlich haben wir die Gelegenheit bekommen die Resultate unserer in die Vorbereitungen investierter Arbeit den Menschen die uns verstehen zu zeigen und ihnen dabei einen Teil unserer Folklore und unseres Temperaments näher zu bringen. Mit der Gastfreundschaft und der Organisation begeistert, waren wir zusätzlich motiviert das Publikum, welches unsere Fähigkeiten und unsere Arbeit zu erkennen wusste, zu befriedigen. Einen grossen Dank richten wir an Frau Prof. Marina Jaji� für diese Idee und ihre Realisierung, in der Hoffnung dass in baldiger Zukunft noch viele ähnliche kommen werden.

Maja Miše, Chormitglied:
- Voller Herzen kehrten wir nach Split zurück. Wir danken der Prof. Marina Jaji� dass sie uns ermöglicht hat, neue Freunde kennen zu lernen. Die Reise in die Schweiz war eine wunderbare Erfahrung, insbesondere die Bewunderung von Luzern und Umgebung. Wir danken der Schweizer Chorleitung für die ausgezeichnete Organisation, und den Chormädchen die uns grossherzig aufgenommen haben. Ich hoffe auf unser Wiedersehen.

Tihana Baumgartner, Chormitglied:
- Die Idee des Austausches der Chorbesuche, die Frau Prof. Marina Jaji� hatte, begeisterte alle Mädchen im Chor. Das war die Gelegenheit neue Freundinnen zu gewinnen, ihnen unsere Heimat zu zeigen und natürlich, Luzern zu sehen. Die Reise in die Schweiz war anstrengend, aber es hat sich gelohnt. In Luzern hatten wir zwei Konzerte und bekamen auch die Gelegenheit auf 2000 Meter ü. M. zu singen. Wir versuchten uns auch beim Singen der Schweizer Traditionslieder, womit wir das Publikum ein bisschen belustigt haben. Alles in Allem, die Reise in die Schweiz war eine unvergessliche Erfahrung.

Dora Smaji�, Chormitglied:
- Wir wurden bei den Familien der Chormädchen untergebracht, die uns herzlich aufgenommen haben und wir fühlten uns wie zu Hause. Wir sahen grossen Teil von Luzern und von Hauptstadt Bern, sowie den Berg Pilatus. Das waren einige unvergessliche Tage des angenehmen Zusammenseins und es ist Schade, dass das nicht länger gedauert hat.

Mirna Vuni�, Chormitglied:
- Am 28. April kamen wir in die Schweiz, das Land der Uhren und guter Schokolade. Wir wurden schön in die Heime der gastfreundlichen Luzerner untergebracht, die dafür gesorgt haben, dass wir sie nicht ohne satt, zufrieden und gut ausgeschlafen zu sein verlassen. Wir haben sie mit der Musik des dalmatinischen Charmes erfreut und wie es nach allem zu urteilen ist, es scheint mir,  dass sie begeistert waren. Eine wunderbare Erfahrung! 

Marijan �uzel, Solist – Pianist:
- Vor der Reise war ich sehr müde, zu viele Verpflichtungen haben mich bedrückt und am liebsten wäre ich nicht mitgegangen, aber andersrum, man reist nicht alle Tage in die Schweiz. Und dann, das war die beste Reise die ich mit der Schule gemacht habe! Unterbringung war vorzüglich, wunderbare Menschen, zugänglich, gastfreundlich, eine Familie mit neun Kinder und vier Klaviere im Hause – ich konnte nicht glauben dass es so etwas gibt. Die Organisation des Aufenthaltes auf der Höhe mit genug organisierten Freizeit. Wenn ich die Rangliste der Eindrücke machen würde, an der ersten Stelle wäre sicher Pilatus und der Bobbahn, dann Bern und Luzern, ich weiss nicht welche Stadt ist schöner. Die Saäle in welchen wir aufgetreten sind, das Publikum und die Konzerklaviere – vorzüglich, insbesondere „Marianischer Saal“ mit dem neuen Instrument und wunderbarer Akustik. Alle Ehre den Organisatoren, besonders der Frau Marina Jaji�, die das alles vermittelt hat und uns dabei immer zur Hand war. Wenn ich alles zusammenzähle, ein blanker Fünfer! (ZM: die höchste Benotung in Kroatien!)

 

Auf dieser Reise des Mädchenchors und einigen Solisten der Musikschule aus Split in die Schweiz wurden viele Fotos geknipst und nun schauen wir einige an, die dem Portal zugänglich sind:

Fotoreport

(Durch zweifaches Klicken auf einzelne Fotos werden diese zur vollen Grösse vergrössert)

Für das Portal zusammengestellt und in Deutsch übersetzt: Zvonimir Mitar
(Danke für die Fotos, div. Angaben und die Eindrücke aus Split)

Siehe auch:

Split grüsst Luzern: Konzert der Musikschule Josip Hatze Split
Plakat
Programmheft
Luzerner Mädchenchor In voice in Kroatien 



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