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04.12.2009.


Adventskonzert des Chorus Croaticus
und Berner Mandolinenorchesters

In der katholischen Kirche St. Josef in Köniz (Bern) fand am Samstag, 28. November 2009, das bereits traditionelle Konzert des Männerchors Chorus Croaticus und Berner Mandolinenorchesters (BMO) statt.

Das Konzert eröffnete Chorus Croaticus mit dem Weihnachtslied aus dem 17. Jahrhundert Adeste fideles. Darauf folgten kroatische Weihnachtslieder Rodil se je Isus (Jesus wurde geboren), Svim na zemlji (Allen auf  Erden), U se vrime godiš�a (Zu allen Zeiten des Jahres), kroatische Ave Maria Ve�ernji zvon (Ave Maria) und andere.

Einige Lieder wurden mit instrumentaler Begleitung des Berner Mandolinenorchesters unter Leitung von Esther Lüthi vorgetragen. Das Orchester spielte auch Teile des Händelkonzerts für Mandoline und Orchester und Sonate in C-Dur für Mandoline und Orchester von Guiseppe Zaneboni, aber mir persönlich klangen die Mandolinen am besten gerade in der gemeinsamen Interpretation dalmatinischer Lieder. Chorus Croaticus und Berner Mandolinenorchester sind dank zahlreichen gemeinsamen Auftritten seit 2003 schon ein gut eingespieltes Team.

Zur grossen Freude der Gäste wurden auch Lieder wie beispielsweise Maslina je neobrana (Ungeerntete Olive ), Misao svijeta (Der Gedanke der Welt) von Kranj�evi� und typisch kroatische „Meereshymnen“ O more mati (O Meer, du Mutter), More, ti si �e�nja (Meer, du bist die Sehnsucht) und Ludo more (Wildes Meer) vorgetragen. Der Chorleiter Frane Vugdelija übersetzte vor jedem Lied dessen Text und erzählte auch dazu passende Geschichten über Weihnachtsbräuche und – Symbolik. Seine humorvollen Kommentare und Entertainertalent haben wesentlich zur lockeren Atmosphäre und zum Gemeinschaftsgefühl der anwesenden Schweizer und Kroaten beigetragen. Heftigen Applaus ernteten das Weihnachtslied aus Split (Kolenda) Na dobro vam došlo (Wir wünschen: Frohe Weihnachten und gutes Neues Jahr!) und Dubrova�ko kolendavanje* (Erzähllied / Kolenda aus Dubrovnik), als Erinnerung daran, dass die Weihnachtszeit auch Zeit der Beschenkung und Grosszügigkeit ist.

Am Schluss hat auch das Publikum zusammen mit dem Chor Dona nobis pacem im Kanon gesungen. Gut gelaunt nahmen alle im Nebenraum am Gespräch und Apéro teil.

Auch diesmal war ein grosses Vergnügen, dem Chorgesang zuzulauschen und die Liebe zum Gesang und Heimatland jedes einzelnen Chormitglieds wahrzunehmen, die gemeinsam seit 1987 singen. Es bleibt zu hoffen, dass wir noch lange ihre Interpretationen der Lieder, die für uns symbolisch die Rückkehr in die Heimat und zu eigenen Wurzeln bedeuten, geniessen werden.

*In der Region um Dubrovnik singt man Kolenda-Lieder so, dass die Kolendaren um die Häuser ziehen und frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr wünschen und dafür beschenkt werden.

 

Fotoreport

(Klicken Sie einmal und dann noch einmal auf das Bild - bis zur voller Bildgrösse)

Für das Portal: Jadranka Soldo
Fotos: Josip Borozni

 


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