[sda] - Der Reingewinn stieg 2004 von 233 Mio.
auf 624 Mio. Franken, wie Swiss Life mitteilte. Erstmals in der Gesichte des Unternehmens
lag das Pr�mienvolumen �ber 20 Mrd. Franken. Swiss Life verzeichnete einen Anstieg der
Brutto-Pr�mieneinnahmen von 8 Prozent auf 20,3 Mrd. Franken.
Mit diesem Ergebnis liegt die ehemalige Rentenanstalt deutlich �ber den Erwartungen
von Analysten. Sie hatten im Durchschnitt mit einem Gewinn von 534 Mio. Fr. und einem
Pr�mienvolumen von 19,5 Mrd. Franken gerechnet.
In der Schweiz holte Swiss Life Marktanteile zur�ck. Der Konzern erzielte nach den
Einbussen im Vorjahr von rund einem F�nftel wieder ein Pr�mienwachstum von 8 Prozent.
Der Betriebsgewinn vor Goodwill-Abschreibung belief sich auf 1,252 Mrd. Franken,
gegen�ber 557 Mio. Franken im Vorjahr. Die Verbesserung sei auf ein gutes Finanzergebnis,
Kostenreduktionen und die risikogerechten Tarifierung zur�ckzuf�hren, sagte
Swiss-Life-Konzernchef Rolf D�rig an einer Telefonkonferenz. Alle Segmente und alle
geografischen M�rkte h�tten zum erfreulichen Ergebnis beigetragen.
Die ausbezahlten Versicherungsleistungen stiegen um 878 Mio. auf 15,2 Mrd. Franken. Der
gesamte Betriebsaufwand ging um 3 Prozent auf 2,8 Mrd. Fr. zur�ck. Per Ende 2004
besch�ftigte die Swiss-Life-Gruppe auf Basis von Vollzeitstellen 9419 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, gegen�ber 10 015 Im Jahr 2003.
Nach der Abkehr vom Allfinanzkonzept ist die Konzentration auf das Kerngesch�ft
Lebensversicherung bei Swiss Life nunmehr praktisch abgeschlossen. Gem�ss D�rig soll der
Konzern mindestens ein Prozent �ber dem Marktwachstum zulegen.
Von der gest�rkten Swiss Life sollen auch die Aktion�re profitieren. Nach drei Jahren
ohne Gewinnaussch�ttung soll f�r 2004 eine Dividende von 4 Franken pro Aktie in Form
einer Nennwertr�ckzahlung erfolgen.