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Dom St. Peter und Paul in Osijek,
der Hauptstadt Slawoniens im heutigen Kroatien
Osijeker "KATEDRALE"

Franz Langenbergs Hauptwerk ist der neugotische Dom St. Peter und Paul in Osijek
Gerhard Franz Langenberg baute nicht nur Klöster und Kirchen in Deutschland, sondern auch im kroatisch-slawonischen Teil des ehemaligen Königreiches Ungarn innerhalb der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn, und zwar im Bistum Djakovo (Djakowar), das damals von dem bedeutenden Bischof Josip Juraj Stroßmayer (1815 - 1905) geleitet wurde. Stroßmayer gehörte auf dem Ersten Vatikanischen Konzil (1869 - 1870) zu den profiliertesten Erscheinungen. Als Politiker verfocht er die Idee des Jugoslawismus, einer Vereinigung aller Slowenen, Kroaten und Serben im Rahmen eines föderativ organisierten Österreich-Ungarns, er gründete die Südslawische Akademie der Wissenschaften und Künste und die Universität in Zagreb (Agram). Vergeblich bemühte er sich um eine Überbrückung des kirchlichen Schismas zwischen Rom und Byzanz. Nach Stroßmayer wurde schon zu Lebzeiten in Zagreb die schönste Promenade benannt. Der kroatisch-slawonische Teil des ehemaligen Königreiches Ungarn gehörte seit 1919 zu Jugoslawien. In Jawanowack erbaute Franz Langenberg 1893 ein Kloster, in Vakdwar und Djakowar Kirchen.

Franz Langenbergs Hauptwerk ist der neugotische Dom St. Peter und Paul in Osijek, der Hauptstadt Slawoniens im heutigen Kroatien. Osijek war in römischer Zeit unter dem Namen Mursa (Mursia) Hauptstadt der Provinz Unterpannonien. Bereits im Jahre 335 n. Chr. wurde hier ein Bistum errichtet.

Vor dem Ersten Weltkrieg kannte man die Stadt weniger unter dem südslawischen Namen Osijek als unter der ungarischen Bezeichnung Eszek. Die deutschen Bewohner der Stadt schrieben Essek oder Essegg. Die Initiative zum Bau der Kirche St. Peter und Paul ging von Bischof Strossmayer aus. Osijek war Stroßmayers Vaterstadt. Hier wurde er am 4. Februar 1815 in der Schamatzer Gasse als Sohn des Pferdehändlers Ivan Strossmayer und der Anna Erdeljak geboren. Strossmayer, den die Kroaten „Vater des Vaterlandes'' nannten, starb am 8. April 1905 in Djakovo.

Die Seele des Dombaues in Osijek war Prälat Joseph Horvat, der Pfarrer der Osijeker Oberstadt. Schon im Jahre 1866 trug man sich mit dem Gedanken, in Osijek eine neue Kirche zu errichten. Im Jahre 1886, nach dem Tode des Franz Knittl, des damaligen Pfarrers der Osijeker Oberstadt, trat an dessen Stelle der Hausgeistliche des Osijeker Waisenhauses. Der neue Pfarrer Joseph Horvat betrieb jetzt energisch den Kirchenneubau, zumal der Kirchenbaufond mittlerweile eine Höhe von 300000 fl. erreicht hatte. Im Jahre 1890 wurde auf einer außerordentlichen Sitzung des Baukomitees beschlossen, die Kirche in gotischem Stil zu bauen und mit dem Bau zu beginnen, sobald 400000 fl. zur Verfügung stehen. Für die Konkurrenzpläne wurden 3000 fl. als Preise bestimmt und die Herren Dr. Matthias Stefinovic und Julius v. Farago mit der Aufgabe betraut, den Wettbewerb auszuschreiben. Als Termin für das Einreichen der Pläne wurde der 1. März 1891 festgesetzt. In der am 22. Oktober 1892 abgehaltenen Sitzung des Kirchenbaukomitees wurde beschlossen, mit dem Wiener Ingenieur- und Architektenverein wegen eines Wettbewerbs in Verbindung zu treten. Dieser Verein bestimmte drei seiner Mitglieder zu Schiedsrichtern, und zwar den Herrn Dombaumeister Julius Hermann aus Wien, Herrn Victor Luntz, Architekt und Professor an der Wiener Kunstakademie, und den Herrn Architekten Ludwig Wachtler. Julius Hermann, geboren in Wien am 2. Mai 1848, gestorben dort am 1. März 1908, war Friedrich von Schmidts Nachfolger als Dombaumeister an St. Stephan in Wien, Victor Luntz, geboren am 8. März 1840 in Ybbs, gestorben am 12. Oktober 1903 in Wien, baute als Friedrich von Schmidts Schüler mehrere Kirchen in Wien. Von Seiten des Komitees gehörten dem Schiedsrichterkollegium Herr Dr. Isidor Krsnjavi, Sektionschef für Kultus und Unterricht bei der Landesregierung in Zagreb und Herr Ingenieur J. Knoblauch an. Außerdem wurde in der Sitzung beschlossen, für den Bau 400000 fl. zu verwenden. Von dieser Summe sollten der Bau, die Orgel, die Glocken und der Hauptaltar bestritten werden, während die übrige Einrichtung aus freiwilligen Gaben anzuschaffen wäre. Nun wurde in Fachzeitschriften in Wien, Berlin, Budapest und Zagreb ein Wettbewerb ausgeschrieben.

Im April 1893 wurde beschlossen, die 32 eingesandten Pläne zur Beurteilung nach Wien zu senden und sie sodann dem Publikum zur Besichtigung auszustellen und dazu den Bischof Stroßmayer und den Magistrat der Stadt einzuladen. Von Seiten des Komitees wurde der Entwurf des Bonner Architekten Franz Langenberg mit dem ersten Preis ausgezeichnet und zur Ausführung angenommen. Der Architekt wurde nach Osijek eingeladen, um mit ihm wegen der Detailpläne in Verhandlung zu treten. Nach Ankunft Langenbergs wurde mit ihm ein Vertrag geschlossen, nachdem er sich verpflichtete, gegen ein Honorar von 20000 fl, alle Detailpläne zu liefern und den Bau selbst oder durch einen Stellvertreter zu leiten. Langenberg verpflichtete sich, wenigstens zweimal im Jahr den Bau zu besichtigen. Die Kirche hatte er in vier Jahren fertigzustellen.
Es wurde beschlossen, im Frühjahr 1894 mit den Arbeiten zu beginnen.

Am 19. April 1894 begann man damit, die barocke Kirche St. Peter und Paul abzureißen, denn die neue Kirche sollte an derselben Stelle errichtet werden. Stellvertreter Franz Langenbergs als Bauleiter wurde Herr Paul von Gjurcikovic. Die Ausführung des Bauwerkes übernahm der k. und k. Hofbaumeister Joseph Schmalzhofer aus Wien, dem der örtliche Baumeister Schäfftner mit seinen Polieren Wranka und Sauer zur Seite stand. Der k. und k. Hofbildhauer Eduard Hauser wurde engagiert, die Bildhauer- und Steinmetzarbeiten zu übernehmen. Hauser wurde am 10. November 1840 in Wien geboren und starb dort am 27. Februar 1915. Er schuf auch Skulpturen an den Domen in Olmütz und Brünn sowie am Opernhaus in Wien. Von Seiten des Kirchenbaukomitees wurden die Herren J. N. Teller und Emil Rohrer betraut, den Bau zu beaufsichtigen. Am 4. August 1894 wurden die Erdarbeiten für den Neubau in Angriff genommen. Die Bautätigkeit schritt so rasch fort, daß schon am 7. Oktober 1894 durch Bischof Stroßmayer die feierliche Grundsteinlegung vorgenommen werden konnte. Um 9 Uhr erschien der Bischof in feierlicher Prozession auf dem Bauplatz. Während des Hochamtes wurde eine Haydnmesse gesungen. Der Professor und Religionslehrer an der Osijeker Realschule Dr. Joseph Horvat trug in kroatischer Sprache nachfolgende Denkschrift vor:

„Zur Zeit des Pontifikates Sr. Heiligkeit des Papstes Leo XIII., während der glücklichen Regierung Sr. kaiserlichen und königlichen apostolischen Majestät Franz Joseph I., Kaisers von Österreich, Königs von Ungarn, Kroatien, Slawonien und Dalmatien usw., unter dem hochwürdigen Metropoliten Dr. Georg Posilovic, Erzbischof von Zagreb, unter der Banal-Regierung des Grafen Karl Khuen - Hedervary, Banus der Königreiche Kroatien, Slawonien und Dalmatien, unter dem berühmten Bischof der vereinigten Diözesen Bosna - Djakowar und Syrmien Dr. Josip Juraj Strossmayer, unter dem Obergespan des Veröczer Komitates und der Stadt Osijek Dr. Theodor Graf Pejacsevich von Veröcze, unter dem Bürgermeister der königlichen Freistadt Osijek Anton Rotter, als in Osijek- Oberstadt Joseph Horvat als Pfarrer und Dechant des Osijeker Dekanates wirkte, während in der Osijeker Unterstadt Joseph Firinger Beisitzer des geistlichen Stuhles war, wurde durch den hochwürdigsten Bischof Josip Juraj Stroßmayer unter Assistenz des Dr. Angelo Vorsak am 7. Oktober 1894 dieser Grundstein gelegt.“

Bei dem Hammerschlag sagte der Bischof: „Ich bin schon 80 Jahre alt und wünsche die Einweihung der Kirche noch zu erleben, sollte dies nicht möglich sein, so wünsche ich, daß ihr alle sie erleben möget, im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes.“
 
Am 21. Februar 1895 erhielt der Pfarrer die telegraphische Nachricht, daß Herr Franz Langenberg, der Architekt der Osijeker Kirche, plötzlich am Schlaganfall verstorben sei. Der Architekt wollte mit dem Orgelbaumeister Johannes Klais nach Osijek (Essegg, Eszek) aufbrechen, doch er fühlte sich nicht wohl. Noch am gleichen Tage starb er überraschend im Beisein seiner Tochter Sibylle. Er wurde auf dem Bonner Nordfriedhof beigesetzt. Am 22. Februar wurde für den Verstorbenen in der Osijeker Kirche St. Rochus ein feierliches Requiem abgehalten, an dem hochgestellte Persönlichkeiten, das Baukomitee und die am Bau Tätigen teilnahmen. Die Bonner Ausgabe der „Deutschen Reichszeitung“ vom 23. Februar widmete G. Franz Langenberg folgenden Nachruf:

„Der in Folge eines Schlaganfalls unerwartet verschiedene Herr Baumeister Franz Langenberg hierselbst war noch nicht 52 Jahre alt. Eine reich begabte Natur, genial, voll rastlosen Fleißes fand in ihm ein zu frühes Ende. Der Verewigte hat namentlich auf dem Gebiet des Kirchenbaues Hervorragendes geleistet, und zwar nicht nur in seiner Heimatprovinz Rheinland, sondern weit darüber hinaus. So wird z.B. in Eszek (Slawonien) eine große gothische Kirche erbaut, nachdem Langenberg in einem internationalen Preisausschreiben den ersten Preis davongetragen hat. Der Heimgegangene, ein überzeugungstreuer Katholik, erfreute sich wegen seines liebenswürdigen Wesens großer Beliebtheit R.I.P.“
 
Am 28. Februar brachte die „Deutsche Reichszeitung“ folgende Nachricht: „Welches Ansehen der kürzlich hier verstorbene Herr Architekt Langenberg im Auslande genoß, beweist ein Artikel in der zu Essek erscheinenden Zeitung ''Die Drau'', welche die reiche Begabung des Verewigten rühmt. Er habe es verstanden, sich auch zu Essek durch seine echt deutsche Gradheit, durch seine Liebenswürdigkeit und seinen streng ehrenhaften Charakter hochgeachtet zu machen.“
 
Am 2. März meldete die „Deutsche Reichszeitung“: ''Der Kirchenvorstand in Essek (Slawonien) hat beschlossen, den Weiterbau der dortigen Kirche, zu welcher der verstorbene Architekt Langenberg hierselbst den preisgekrönten Entwurf geliefert hatte, dem Langenbergschen Baubureau (dessen Leitung ein tüchtiger Architekt übernommen hat) zu übertragen. Die projectierte Kirche zu Essek wird ein Prachtbau, deren Kosten sich auf 1 Million Mark belaufen.“

Die Leitung des Baubüros übernahm Johann Adam Rüppel, der 1896 Langenbergs älteste Tochter Sibylle (Bella) heiratete. Da Rüppel jedoch noch einige rheinische Kirchen Langenbergs zu Ende bauen mußte, verzichtete er auf die Bauleitung in Osijek. Das Baukomitee trat jetzt mit zwei Herren in Verbindung, und zwar mit dem vom Pfarrer empfohlenen heimischen Architekten Joseph v. Vancas und mit dem von den Wiener Preisrichtern vorgeschlagenen k. und k. Baurat Richard Jordan. Von den anwesenden 13 Komiteemitgliedern stimmten sechs für Vancas, sechs für Jordan, Herr Sedlakowich, der Vorsitzende, gab zugunsten des Herrn Jordan den Ausschlag. Der neue Architekt Jordan, der am 6. März 1847 in Wien geboren wurde und dort am 7. Februar 1922 starb, übernahm am 13. April 1895 die Leitung des Baues. Als seinen Stellvertreter nominierte Herr Jordan Herrn Adalbert Bauer, einen gebürtigen Osijeker.

Die Ausführung oblag weiterhin dem k. und k. Hofbaumeister Joseph Schmalzhofer und dessen ortsansässigem Stellvertreter Anton Schäfftner. Baurat Jordan hatte sich verpflichtet, sich streng an Langenbergs Pläne zu halten. Am 29. August 1896 waren die Mauern bis zum Traufgesims hochgezogen. Danach wurde durch die Firma Joseph Nepolitzky aus Marburg an der Drau (Maribor) mit der Errichtung des Dachstuhles begonnen. Am 17. September 1896 konnte der Klempner Friedrich Elblinger dort mit den Spenglerarbeiten beginnen. Am 22. September begann Herr Elblinger mit seinen Leuten die Arbeiten an der Wasserrinne rund um die Kirche. Am 4. Oktober 1896 begann die Firma Niernsee aus Wien mit den Dachdeckerarbeiten. Am 17. Oktober wurden am Giebel der nördlichen Querhausfassade drei Statuen aufgestellt, und zwar die Standbilder der hl. Anna in der Mitte zwischen der hl. Agnes und der hl. Katharina, die der Bildhauer Johannes Novotny, ein Mitarbeiter Eduard Hausers, schuf. Über dem Seiteneingang an derselben Querschiffassade sind die Symbole der vier Evangelisten zu sehen. Die drei Statuen am Giebel der südlichen Querschiffassade, die den hl. Ilias, den Patron des Bistums, und die heiligen Slawenapostel Cyrill und Method vorstellen, wurden vom Osijeker Bildhauer Flora ausgeführt. Am 11. November 1896 begann man mit dem Einwölben innerhalb der Kirche, und zwar zuerst in den Sakristeien und in den beiden Seitenschiffen.

Am 10. April 1897 konnte mit dem Einwölben des Hauptschiffes begonnen werden. am 4. Juni 1897 wurde auf dem Turm die Kreuzblume aufgesetzt. Sie war von Dr. Joseph Stadler, dem Erzbischof von Sarajewo, eingeweiht worden. Am 10. September 1897 wurde von der Wiener Firma Emil Schaner das Zifferblatt am Turme angebracht. Die Firma lieferte auch die Turmuhr zum Betrag von 1800 fl. Am 13. September 1897 begann man mit der Arbeit am Fußboden. Das Material hierzu wurde von der Wiener Firma Wienerberge bezogen. Die Arbeit selbst wurde der Firma Steiskal aus Zagreb übertragen. Am 16. Oktober 1897 wurde mit der Einsetzung der Fenster begonnen. Sie wurden von der Firma Gold aus Wien hergestellt und geliefert. Am 10. und 18. November hatte man den Bau abgenommen und die Arbeiten für gut befunden. Am 10. Dezember 1897 fügte man über dem Hauptportal das Tympanon ein, geschaffen von dem Bildhauer Novotny. Es stellt die Krönung Mariens dar und kostete 900 fl. Die gesamten Bildhauerarbeiten machten den Betrag von 23900 fl. aus. Am 9. April 1898 setzte der Schreinermeister Joseph Metzing aus Osijek die Türen, die er geschaffen hatte, ein. Die Schlosserarbeiten an den Türen und an der Kommunionbank hatte Herr Fabian Pentz übernommen. Dieser schenkte der Pfarre das Glöcklein, das neben der Sakristei hängt. Am 17. Mai 1898 langten aus Ljubljana (Laibach) aus der Gockengießerei Samassa die vier Glocken für den Hauptturm und das Glöcklein für den Dachreiter an. Die vier Kirchturmglocken wiegen 2665 kg, 1552 kg, 740 kg. und 331 kg. Die Dachreiterglocke ist 125 kg schwer und verkündet stets den Tod eines Erdenbürgers. Alle Glocken zusammen kosteten 10020 fl., 28 kr. samt dem von der Firma Ignaz Griedl (Wien) bezogenen eisernen Gestell.

Die Altäre schuf der k.u.k. Hofbildhauer Eduard Hauser nach Langenbergs Entwürfen. Der Hauptaltar ist den Aposteln Petrus und Paulus geweiht. Zwischen den Statuen der Apostel erhebt sich das Standbild des Erlösers. Der Hauptaltar ist ein Geschenk des Bischofs Stroßmayer und kostete 13800 fl. Sein Unterteil besteht aus Groizano-Marmor, das übrige aus Sandstein. Die Figuren sind polychromiert. Der Seitenaltar rechts vom Hauptaltar ist der Muttergottes geweiht. Er besteht ebenfalls aus Stein, der Altartisch aus Carrara-Marmor, das Altarretabel aus Sandstein. Dieser Altar kostete 9800 fl. Der dritte Altar zu Ehren der hl. Theresa kostete 7400 fl. Zwei weitere Nebenaltäre sind dem hl. Joseph und dem hl. Kreuz geweiht. Eduard Hauser schuf auch die Kanzel im Werte von 3000 fl., die der Künstler der Kirche spendete. Auf der Kanzel sind die vier Evangelisten dargestellt. Am 20. Mai 1900 vollzog Bischof Stroßmayer die feierliche Konsekration.

Die Kirche St. Peter und Paul ist nach dem Dom in Djakovo der bedeutendste Kirchenbau in Slawonien. Sie wurde mit einem Kostenaufwand von 1226617 Kronen errichtet. Davon brachten die Landesregierung und die Stadt Osijek 100000 Kronen, ein Stiftungsfond 800000 Kronen, das übrige die Gläubigen durch Spenden auf. 
 
Die Kirche St. Peter und Paul wird in allen Reiseführern als Sehenswürdigkeit genannt. Im Baedeker steht unter Osijek an erster Stelle: „Am Hauptplatz liegt der neugotische Dom'', in Knaurs „Kulturführer in Farbe – Jugoslawien“ ist die Kirche abgebildet. In der Bauzeit des Domes hatte Osijek ungefähr 20000 Einwohner, von denen etwas weniger als die Hälfte Deutsche, die übrigen Kroaten waren.

Im Jahre 1991 wurde die Kirche während der Kämpfe zwischen den Serben und den Kroaten stark beschädigt.

 
Zeichnung von St. Peter und Paul 

Vorderansicht St. Peter und Paul 
Rückansicht St. Peter und Paul

Quelle: Hart.hr     

     

Hauptaltar

Orgel

Quelle: svjetlozivota.blogspot.com

 

Dom St. Peter und Paul in Osijek
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Fotos:  Internet
Für das Portal: Zvonimir Mitar  

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