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Maturreise

Schon nach den Sportferien stellten wir uns die Frage, wo es hin gehen sollte. Italien, Spanien, Griechenland, Zypern oder doch Kroatien? Marija, unsere Kroatin, schaffte es uns zu �berzeugen nach Novalja zu reisen. Sie war es auch, die alles plante und organisierte. Kurz vor den Fr�hlingsferien war die Reise bereits gebucht. So inspirierten wir auch die anderen Klassen im Schulhaus, nach Kroatien zu gehen.

2. September, 19:00, alle Pr�fungen abgeschlossen. Der Car wartet vor der Mensa auf uns. Alle 6. Kl�ssler waren in Partystimmung. Nach 15 Stunden Carfahrt durch die Schweiz, Italien, Slowenien und Kroatien standen wir vor unseren modernen Apartments. Die Sonne brannte, wie auch die folgende Woche. Nicht mal richtig ausgepackt, sassen wir im Bus Richtung Strand. So erholten wir uns faul rumliegend von der Carfahrt, um dann am Abend richtig loslegen zu k�nnen. Obwohl die eigentliche Partysaison bereits vorbei war, liess die KSOe die Sau raus. Zwei Clubs waren trotzdem noch offen. Die folgenden Tage verliefen alle �hnlich, aufstehen, fr�hst�cken, zum Strand fahren, chillen, nach Hause gehen, essen und auftakeln um am Schluss des Tages es richtig krachen zu lassen.

Der Tag der Entscheidung. Etwa ein Drittel der Klasse musste vor allem zwischen 20 und 21 Uhr zittern. Es war der absolute Horror, einige waren kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Alle hatten ihr Handy in der Hand, also die, die es nicht verloren oder verschrottet hatten, und warteten auf den Nicht-Anruf. Man verfluchte jede SMS die in dieser Stunde kam, da jedes Mal kurz das Herz still stand. Zum Gl�ck hatten einige von uns Zugang zum WLAN im Apartment, so dass Marija zuf�llig ihre Mails abrief und das Mail von Herrn Bleichenblacher (Schulrektor) sah. Zuerst ein Freudeschrei, dann Tr�nen und Lachen gleichzeitig, nochmals Schreien, Herumrennen, Umarmen, einfach UNFASSBAR. Unsere Freude war so laut, dass uns die Besitzerin der Apartments mit dem Rausschmiss drohte. Diese Nacht kommentieren wir nicht, aber f�r jeden einzelnen von uns bleibt sie trotzdem unvergesslich.

Erst jetzt konnte die Reise richtig genossen werden. Novalja, wie auch der Partystrand Zrce, hatten viel zu bieten. Tags�ber konnte man nicht nur faul in der Sonne rumliegen, sondern auch Jet- und Wasserski fahren, Wakeboarden, Bootsreisen unternehmen, Bungeejumpen und vieles mehr. Das Essen war k�stlich und g�nstig. Auch der Ausgang war nicht so teuer wie in der Schweiz.

Und dann war es schon pl�tzlich Donnerstag, Tag der Abreise. Da wir erst am Abend losfuhren, konnten wir uns mit einem atemraubenden Sonnenuntergang von Kroatien verabschieden. Die Reise w�re fast perfekt verlaufen, h�tte der Carchauffeur nicht zu wenig getankt und somit eine Panne ausgel�st. W�hrend des zweist�ndigen Pannenaufenthalts unterhielten uns einige Sch�ler per Mikrofon.
Rechtzeitig zur�ckgekommen, hatten wir noch Zeit, ein wenig Schlaf nachzuholen und uns f�r die Maturit�tsfeier sch�n zu machen.

So bleibt uns Kroatien, wie auch die Maturreise selbst, immer positiv in Erinnerung und zaubert uns ein L�cheln ins Gesicht.

Fotogalerie









Text von Marta A. und Marija Brasnjic
Fotos von Marija Brasnjic

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Unsere Marija leistete PR f�r den kroatischen Tourismus

 

Auf diese Maturreise hat uns Herrn Peter Müller, ein Arbeitskollege von Zlatko Kova�evi� aufmerksam gemacht und uns mit Marija in Verbindung gebracht. Er gab uns auch einige zusätzliche Infos:

Marija ist die einzige Kroatin in ihrer Klasse.

Total hat die KSOe 1133 Schüler, wovon 164 in der 6ten Klasse (=Maturaklasse). Total sind das 8 Klassen. Davon waren 6.5 Klassen in Kroatien (140 Schüler), eine halbe Klasse war anderswo und eine andere ganze Klasse auch. (Die Maturareise ist nicht von der Schule organisiert oder bezahlt, alles geschieht auf Eigeninitiative und eigene Kosten. Es hat sich aber eingebürgert, dass die meisten Klassen eine letzte gemeinsame Reise unternehmen.)

In der Klasse von Marija haben alle die Matura bestanden (ausser eine Person, aber die hat es schon vorher gewusst und war auch nicht auf der Reise). Normalerweise fallen pro Jahrgang max. 4 bis 5 Schüler durch (pro 160 Schüler oder 8 Klassen). Aber trotzdem gibt es Schüler die knapp sind und die Klassen sind im Allgemeinen eine ziemlich starke soziale Einheit, so dass natürlich alle betroffen sind, wenn jemand durchfällt.

http://www.ksoe.ch

Text: Peter Müller

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PS (von Z. Kova�evi� nachgetragen):

Die kroatische Zora

Wir lesen, dass sich Gymnasiasten diesmal von Kroatien bei atemberaubendem Sonnenuntergang verabschieden konnten.
Nächstes Treffen mit Kroatien findet möglicherweise bei einem atemberaubenden Sonnenaufgang, beim Tagesanbruch (Kroatisch: Zora) im Städtchen Senj, nur 1,5 Fahrstunden von Novalja (Pag) entfernt.

Senj ist mit seiner berühmten Uskoken-Burg ein altes Piratennest und auch der Schauplatz von Kurt Helds Kinderbuchklassiker „Die rote Zora“, in der sich eine Gruppe Jugendlicher gegen die Mächtigen der Stadt auflehnt. Aus dem Kinderbuch wurde eine berühmte Kinderserie die damals in Kroatien abgedreht wurde.

Senj - Drehort der Serie: „Die rote Zora“

Im Land von Winnetou und der roten Zora - Eine Reise durch Mitteldalmatien

DIE ROTE ZORA begeisterte das Publikum, 30 .11.2005., Bünzen

Für das Portal bearbeitet: Zvonimir Mitar

 

 

 


 

 

 

 

 

 

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