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Der feierliche Eröffnungsfestakt am 12. März, dem Gründungstag der Universität Wien,
bildete den offiziellen Auftakt des Jubiläumsjahrs 2015.


Am 17. und 18. April 2015 brachten Chor und Orchester der Universität Wien
anlässlich des Jubiläums im Wiener Konzerthaus Gustav Mahlers
"Symphonie der Tausend" (8. Symphonie) zu Gehör.


Nach dem Vienna City Marathon trafen sich die LäuferInnen der Universität Wien
zum Feiern und Erholen im Arkadenhof. Dabei entstand dieses Erinnerungsfoto.

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Die Kroaten an der Wiener Universität

Herzog Rudolf IV. „hat in Wien 1365 die Universität gegründet. Diese wird in den nächsten Jahrhunderten eine wichtige Rolle, gerade in der Ausbildung der kroatischen intellektuellen Elite, und dadurch wird sie auf gesamte Entwicklung der Wissenschaft und Kultur bei den Kroaten einwirken. 

Es ist interessant, dass unter den Eingeladenen, die bei dem Gründungsfest anwesend waren, auch der Zagreber Bischof Stjepan war, als einziger Bischof der aus dem Ausland eingeladen wurde. Die Motive für diese Einladung sind uns nicht bekannt, beziehungsweise, ob der Bischof zufällig in diesen Tagen in Wien war“. (N. Budak). Es wäre noch zuzufügen, dass Bischof Stjepan auch „Hauptverwalter von ganz Slawonien„ war d. h. Stellvertreter des Banus.

Im XIV. und XV. Jahrhudert

Die Kroaten die hier studierten wurden in die „ungarische“ (Studenten-) Nation eingereiht – zusammen mit den Polen, Böhmen (und Tschechen), Mährern und Griechen. Schon seit der Gründung der Universität finden wir hier die Kroaten.

Vom Jahre 1365 bis 1498 gab es an der Philosophischen Fakultät sechs Professoren, die in Kroatien geboren wurden:

Magister Lucas de Posega hielt 1417 Vorträge über die Euklidsche Elemente – „Libros Elementorum Euclidis“.

M(agster) Nicolaus de Sagrabia (Zagreb) trug 1432 „den ersten Teil der Doktrin Alexanders“ (Primam partem doctrinalium Alexandri) vor.

M. Nicolaus de Zagrabia hielt 1433 Vorträge über „Musica/m Muris“.

M. Georgius de Czasma (�azma) hat 1439 Vorträge über die Mathematik (Algorismum) gehalten.

M. Valentinus de Kapruncza (Koprivnica) hat Vorträge über “die Bücher der Schöpfung und der Zerstörung“ (Libros de generatione et corruptione) gehalten.

M. Ladislaus de Posegauar (Po�ega) hat 1476 Vorträge über „Metheorica“ gehalten. Später wurde er Doktor der Medizin – in Padua.

M. Benedictus de Chasma hat 1489 “Obligatoria” vorgetragen.

M. Valntinus de Kapruncza (Koprivnica) war 1455 Rat der Philosophischen Fakultät.

 

Examinatoren (Prüfer) an der Philosophischen Fakultät waren:

M. Nikolaus de Sagrabia – 1432 und 1433,

M. Valentinus de Kabruncza – 1455,

M. Valentinus de Posagavar – 1478.

 

Prokuratoren der ungarischen Nation waren zwei Kroaten:

M. Ladislaus Orzaguilag de Posegauar – 1476,

M. Johannes Planckner ex Gotthian Archidiaconatus et Canonicus Zagrabiensis.

 

Vom Jahre 1385 bis zum Jahre 1453 studierten zwei und zwanzig Kroaten an der Philosophischen Fakultät der Wiener Universität.

In der zweiten Hälfte des XV. Jahrhunderts (1493-1499) studierten an allen vier Fakultäten der Wiener Universität insgesamt neun und siebzig Kroaten. Ihre Namen sind in der Matrikel der ungarischen Nation erhalten.

Aus Zagreb waren die meisten Studenten (20), aus �azma 17, aus Koprivnica 13, aus Po�ega 9, aus Ivani� aus Osijek 5, aus Vara�din 5 usw. (I. Bojni�i�).

Quelle: kroativ.at / Dr. Josip Serši�

Fotos: Universität Wien, ab Internet
Für das Portal übernommen und vorbereitet: Zvonimir Mitar, urednik@arhiva.croatia.ch

 
 

 

 


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