12.06.2011.
Begegnung der Kulturen in Villmergen - Fotoreport 4. Teil
Am Sonntag, 5. Juni 2011 fand in Villmergen ein grosses Fest, die „Begegnung der Kulturen“ statt, unter Mitwirkung mehr als zwanzig verschiedenen Nationen, darunter auch Kroaten und Schweizer. Heute bringen wir den letzten Teil des Fotoreports von diesem Fest.
Im heutigen Fotoreport zeigen wir den Feuerwehrverein Rietenberg in einer Demonstration mit der Villmerger Handdruckspritze aus dem Jahre 1850, den gemeinsamen Schlusspunkt mit einem gemeinsamen Lied und mit dem Schlusswort zum Fest aller OK Mitglieder und mit dem plötzlichen Schauerregen, welcher dem Fest ein schnelleres Ende bescherte als erwartet, denn ohne Regen hätte das Fest wahrscheinlich bis in die Abendstunden gedauert:
Feuerwehrverein Rietenberg
Als durch die feurigen Programmdarbietungen der Funke auf das Publikum übersprungen ist und auch die Zuschauer von Begeisterung das „Feuer zu fangen“ begannen, da war rasch der Feuerwehrverein Rietenberg zur Stelle...
... und, natürlich, so zu sagen für alle Fälle mit einer Handdruckspritze „bewaffnet,...
... für welche der Feuerwehrkommandant mit erfahrenem Auge den geeigneten Platz suchte...
... wohin die strammen Mannen der Feuerwehr,...
... hoppla ... da sind auch einige Frauen,...
... also, wohin die strammen Mannen, verstärkt durch Frauen-Power, dieses echten Juwel von einer Handdruckspritze aus dem Jahre 1850 aufstellen können,...
... damit es im Bedarfsfall an dem best möglichen Ort einsatzbereit steht.
Als die Arbeit getan wurde, begrüsste der Feuerwehrverein alle Anwesenden mit einer Jubelpyramide...
... um danach etwas lockerer aufzutreten. Einzig was dem Publikum bei ihrem Auftritt fehlte, war ein geeignetes Feuerwehrlied, das man gerne gehört hätte, etwa so:
Wir sind ja da, wir halten Wacht,
bei Tag und bei der Nacht,
hilft keiner mehr, hilft keiner mehr,
hilft doch die Feuerwehr.
Aber das Publikum bekam doch ein Lied zu hören, nämlich bei dem gemeinsamen Schlussakt der Begegnung der Kulturen, als der OK Mitglied, Thomas Leitch-Frey, Leiter der Programmgruppe, die Vertreter der teilnehmenden Gruppen auf die Bühne eingeladen hat...
... und mit ihnen auch ein Kinderschar auf die Bühne kam, worauf Thomas alle aufforderte ein allen bekanntes Lied zu singen, jedoch jede und jeder in seiner Sprache...
... und dann hörten wir das gemischte Chor unter der Leitung vom Dirigenten Thomas Leitch-Frey zu singen „FrèreJacques“, „Bruder Jakob“, „Brother Jack“, „Brate Jakov“, vermischt mit Russisch, Dänisch, Albanisch, Tamilisch... wie in Babylon!
Nach diesem gemeinsamen Lied wendeten sich alle OK Mitglieder, jeder einzelne, jeder nach dem anderen, an alle am Fest beteiligte Vereine und an die immer noch viele Anwesende, erzählten kurz wie sie das Fest erlebt haben, viel grösser und viel schöner als man erwarten durfte, und dankten allen für ihr Kommen und ihr Mitmachen:
Monika Küng
Stjepan Drozdek
Carmen Berchtold
Franz Lötscher
Rahel Hutter
Thomas Leitch-Frey
Aber, wo ist Erwin Koch, wo ist er... Erwin Koch wird gebeten dringend auf die Bühne zu kommen!
Ach, da ist er, der Chef der Infrastruktur Erwin Koch, und da er heute Geburtstag hat, gratulieren wir ihm alle zusammen mit einem Geburtstaglied...
Erwin Koch
... und als Erwin auf die Bühne kam, wurde er mit dem „Happy Birthday...“ begrüsst...
... und nach seiner kurzen Rede wurde auch er, wie alle seine Vorredner, mit einem grossen Applaus verabschiedet.
Viele Festbesucher waren immer noch bei bester Laune und dachten kaum an das nach Hause gehen...
... aber gemäss dem Programm sollte das Fest langsam zu Ende gehen und Stjepan Drozdek – in doppelter Funktion; als Präsident des KUD S. S. Kranj�evi� und als OK-Mitglied und Initiant der Begegnung der Kulturen, begann in diesem Sinne den kroatischen Stand langsam abzubauen...
... aber ein plötzlicher Regenschauer verwandelte im Nu das „langsam“ in das „DRINGEND“ um – denn die noch anwesenden Festbesucher flüchteten dringend aus dem Festgelände und suchten Schutz an irgend einem gedeckten Platz, ob an den gedeckten Plätzen der benachbarten Gebäuden, ob unter den Ständen, oder unter den Sonnenschirmen, die sie den ganzen Tag von zu viel Sonne geschützt haben, und jetzt zu Regenschirmen umfunktioniert wurden...
... oder unter den eigenen Regenschirmen, die sie vorsichtshalber mitgenommen haben.
Kroatinnen und Kroaten suchten Schutz unter ihrem Stand...
... und zwei tapferen Kroatinnen unter einem Sonnen-, hm, unter einem Regenschirm.
Die OK Mitglieder begannen, ohne sich viel um Regen zu kümmern, mit der Aufräumung der Tische...
... und die Männer von Feuerwehr, ohne Furcht vor Feuer, gingen dem Regen lieber aus dem Weg...
... unweit vom Stand der Tamilen, der den ganzen Tag im Schatten von der Sonne geschützt wurde und jetzt genau so auch von dem Regen.
Kroatinnen und Kroaten blieben bis zum Schluss...
... und so, wie sie die ERSTEN waren die zum Fest gekommen sind, so sind sie die LETZTEN gewesen, die das Fest verlassen haben!
Der Himmel war der Begegnung der Kulturen gnädig, vom Anfang bis zum Schluss des Festes herrschte wunderschönes, sonniges Wetter, und als gemäss dem Programm das Ende vom Fest vorgesehen war, kam der grosse Regen – das spielte aber in diesem Moment keine grosse Rolle mehr.
Sofort begann man mit Aufräumungsarbeiten, denn Tag darauf sollten alle Spuren vom Fest beseitigt sein, ausser der Spuren die in den Herzen aller Beteiligten und aller Besucher noch lange bleiben werden.
Falls Sie die Fotoreports 1 bis 3 noch nicht gesehen haben,
klicken Sie auf die drei blauen Links und sehen Sie auch diese:
Erster Bericht und Fotoreport 1
Zweiter Bericht und Fotoreport 2
Dritter Bericht und Fotoreport 3
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Jetzt aber sehen Sie das Fotoreport 4, mit den letzten Fotos von Begegnung der Kulturen:
(Klicken Sie einmal und dann noch einmal auf das Bild - bis zur voller Bildgrösse)
FOTOREPORT 4
Text und Fotos: Zvonimir Mitar, zmitar@gmx.net
PS:
Ihnen gehören Verdienst und Ruhm für dieses Fest:
OK „Begegnung der Kulturen“
Von links: Erwin Koch, Carmen Berchtold, Monika Küng, Thomas Leitch-Frey, Stjepan Drozdek i Rahel Hutter (es fehlt: Franz Lötscher)
(Foto: Richard Wurz, Der Freischütz, Muri)
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Der Gemeinderat hat ihren grossen Einsatz mit einem Dankesbrief verdankt:
Brief des Gemeinderates
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